Elektrische Maschinen gab es bereits um 1850, doch erst Ende des 19. Jahrhunderts wurde Elektrizität für infrastrukturelle Versorgung eingesetzt. Umso außergewöhnlicher und fortschrittlicher, dass durch die Firma Schuckert & Co. das gesamte Gelände der STIGA elektrisch versorgt wurde.

Besonders spektakulär waren die beleuchteten Nächte. Bei Eintritt der Dunkelheit sorgten 50.000 Lampen, verteilt im Park und den einzelnen Gebäuden, für stimmungsvolle Illumination. Dieses Spektakel fand immer an den Montagen, den sogenannten Elitetagen, statt. Dabei gab es in der Mitte des großen Teiches eine bis zu vierzig Meter hohe Wasserfontäne, die an diesen besonderen Tagen in bunten Farben leuchtete.

Ansicht der STIGA mit beleuchteten Gebäuden
Fotografie von 1897

Ansichtskarte mit der Lichtfontäne im großen Teich
Farblithographie von 1897