Die STIGA war als Mega-Event geplant, Millionen Besucher waren das Ziel. So entstand ein eigener funktionierender Stadtteil: mit Ausstellungshallen und Parkanlagen, aber auch mit Postamt, Polizei- und Sanitätswachen, mit Wasser- und Stromanschlüssen, einer elektrisch betriebenen Ausstellungsrundbahn und einem Güterbahnhof. Die STIGA war eine logistische Höchstleistung.

Das ehrgeizige Ziel forderte zudem klassische Marketingstrategien. Drei Jahre Bauzeit ließen ausreichend Zeit, um die STIGA bereits im Vorfeld zu bewerben. Die Öffentlichkeitsarbeit der Ausstellungsleitung war von Anfang an gut organisiert und erstaunlich fortschrittlich: im klassischen Sinne über die Pressearbeit bis zu Merchandise-Produkten, aber auch in den infrastrukturellen Maßnahmen.